Bastelideen

Aus allem, was die Reste- und Verpackungsmalaufheb-Kiste hergibt, haben mein Sohn und ich diese Roboter-Marionette gebastelt. Dabei haben wir uns vom Film "Robots" inspirieren lassen:


Wir brauchen:

  • kleinen Pappkarton
  • größere Styropor-Kugel
  • Tonkarton in Silber
  • Moosgummirest in schwarz
  • eine kleine und eine große CD
  • Chenilledraht
  • 3 größere und eine kleine Holzkugel, eine Halbkugel
  • dicke und dünne Schnur
  • Reiszwecken
  • 2 runde Stanzteile
  • Kordel
  • Hülle von einem Teelicht
  • 6 Musterbeutelklammern
  • Heißklebepistole
  • Schere
  • leere Rolle von Alu-Folie
  • 2 A-Sager-Stäbchen


So gehts:

Hmm - ich fang einfach mal oben an.

Also, der Marionettengriff besteht aus der Papprolle, auf der zwei A-Sager mit Heißkleber aufgeklebt wurden. An die Enden der A-Sager kommen die Schnüre für die Hände und Füße.  Am Papprohr, knapp hinter dem hinteren A-Sager, ist die Kiste befestigt (also das Genick) - die grüne Schnur. Für den Kopf ist ganz vorn an der Rolle eine rote Schnur angebracht. Für die Befestigung der dünnen Schnüre habe ich den A-Sager seitlich geschlitzt und die Schnur von der Seite aus reingeschoben, oben Knoten ran - hält.


Der Kopf ist eine Styroporkugel. Der Mund ist eine Kordel, die rechts und links mit einer Reiszwecke angebracht ist. Die Nase ist eine kleine rote Halbkugel. Die Augen sind Bottlecap-Stanzteile, mit einer Reiszwecke befestigt. Der Hut besteht aus einer kleinen CD, auf die eine leere Teelichthülle geklebt wurde.

 


Die Schnur zum Marionettengriff geht vom Körper (der Körper ist eine kleine, hochkante Pappschachtel) bis zum Kopf durch die ganze Styroporkugel, durch das CD-Loch und durch die Teelichthülle, und damit sie nicht verrutscht, ist von oben eine rote kleine Holzkugel und unter dem Kopf eine kleine naturfarbene Holzkugel angeklebt - mit Heißkleber. Der Hut ist auf dem Kopf auch aufgeklebt. Die Hals-Schnur ist im Inneren des Kartons verknotet und auch mit Heißkleber fixiert.


Für die Arme und Beine muss man aus silbernem Tonkarton lange Streifen schneiden, die Enden im 90°-Winkel übereinander legen und immer abwechselnd übereinanderfalten, so entsteht diese Form:

Am Ende der Arme ist mit Pfeifenputzern eine Kugel angebracht. Ein Loch durch  2-3 Faltungen machen, Pfeifenputzer durch die Kugel stecken und zusammenzwirbeln, dann durch das Loch schieben und mit Heißkleber fixieren.


Für die Beine die letzten Faltungen zusammenheften und ein Stück Moosgummi mit Heißkleber ankleben. Arme und Beine sind mit Musterbeutelklammern am Karton festgemacht.


Am Kopf hängt die Marionette nun schon, dann noch die Schnur vom Rücken anbringen, so dass die Marionette gerade steht, wenn der Griff oben waagerecht gehalten wird. In hängender Position die Arme und Beine festbinden, so dass die Schnur so straff wie möglich ist, aber noch nix nach oben zieht.

Weil mein Großer unbedingt gleich damit spielen wollte, haben wir aufs Bemalen verzichtet und einfach eine alte CD auf den Bauch geklebt.

Fertig! Ist ganz schön Fummelei, aber wenn die Kids dann soo toll damit spielen, ist es Lohn genug. Der Kleine hat sich auch schon seine Marionette verlangt - aber die ist noch nicht angefangen.

Viel Spaß beim Nachbasteln

wünscht mamapia