Workshop Hier kommt die zweite Variante mit einem anderen Muster:

Verwendet werden Plastikschnüre (Scoubidou-Schnüre). Diese hier sind je 80 cm lang.

Man nimmt zwei Schnüre und legt sie mittig über Kreuz.



Nun fädelt man die Schnüre wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist. Im Uhrzeigersinn wird also jedes Schnur-Ende über das nächste gelegt. Beim letzten geht das nicht mehr. Das muss durch die Schlaufe geschoben werden, die das erste Schnur-Ende bildet.


Dann zieht man Stück für Stück jede Schnur, damit sich in der Mitte der gewünschte Knoten bildet.

Ich halte dabei mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand den Mittelpunkt fest. Das geht dann ganz gut. Die Schnüre werden dabei recht platt. Das gehört so bei dieser Art Schnüre.

Auf dieser Grundfläche wird anschließend Schicht für Schicht hochgeknotet.

Bei der eckigen Variante legt man dazu die beiden gelben Schnüre locker über die Mitte...

fädelt dann die eine blaue über die erste und durch die zweite gelbe locker durch.

Das Gleiche noch einmal mit dem zweiten blauen von der anderen Seite.

Nun zieht man die Schnüre wieder Stück für Stück fest.

So werden nacheinander viele Schichten geknotet, bis die Schnüre zu Ende sind.

Überstehende Stücke werden abgeschnitten. Damit es nicht wieder aufgeht, schmelze ich die Enden mit Hilfe eines Bügeleisens und Backpapier.

Bei dieser Art Knoten entsteht ein eckiges Gebilde, bei dem jeweils eine Seite eine Farbe hat.

An die kleine Schlaufe des Anfangs kann nun ein Schlüsselring befestigt werden.

Denkt dran: Schnüre sind nicht für kleine Kinder geeignet - Erdrosselungsgefahr!

Viele Grüße,
Bettina