Thema: Wofür sind die *Klötzkes* bei den Keilrahmen?

Forum: Keilrahmen/Malerei

Autor HTML-Fee


HTML-Fee - 7/11/2005 um 19:13

Hallo, liebe Mitbastler!

Am Samstag kam meine Großbestellung von VBS (nur 5 Tage *whow*) und weil ich Wochenende bei meiner Mutter war, kam ich heute erst zum Auspacken.

Natürlich hab ich bei dem Supersonderangebot Keilrahmen zugeschlagen und frage mich jetzt: Wofür sind diese Holzstückchen, die hinten in einem Tütchen angetackert sind? Muss man da nen Ständer draus basteln oder was?!

Fragende Grüße

Gina

Vampy - 7/11/2005 um 19:15

Huhu Gina,
mir erklärte mal jemand,die seien zum "spannen"
Nun ja,brauchen tu ich die nie-ich geb sie immer Sven :lol:
Grüßle,Michi

[Bearbeitet am: 7/11/2005 von Vampy]

WilderEngel   - 7/11/2005 um 19:19

Hallo Gina,

diese Keile werden hinten im Rahmen eingesteckt. Da sind in den Ecken solche Vertiefungen drin. Da kommen die Keile rein.

Ich glaube, das ist damit der Rahmen sich nicht verziehen kann. Hab bei dem Bild für meinen Freund keine drinnen und das Bild hängt schief. Hängt aber nicht am Aufhängen. :happpy:

LG
Melanie

WilderEngel   - 7/11/2005 um 19:28

Hi Gina,

ich nochmal.

Hab mal schnell ein Bild von der Rückseite eines meiner Keilrahmen gemacht  http://home.arcor.de/wilderengel1982/keilramenhinten.jpg

LG
Melanie

HTML-Fee - 7/11/2005 um 19:43

...öhm... Dann sollte ich meiner Mutter wohl noch ein paar Klötzkes schicken, denn gerade ihr Keilrahmen soll ja ordentlich hängen! :-)

Danke für eure Aufklärung! Und Melanie, danke für das Bild, so kann ich mir das gleich gut vorstellen!

Liebe Grüße

Gina

icecube - 7/11/2005 um 21:54

Die braucht man aber nur für wirklich große und schwere Keilrahmen. Für unsere kleinen mit Servietten bestückten kann man die ruhig weglassen.

Ich kopier mal eine gute Beschreibung hier rein die ich mal bekommen habe:

also, die keile sind nicht dazu da, um den rahmen zu halten (das macht der stoff), sondern um den stoff gespannt zu bekommen.
schon bei der ferigung des rahmens, wenn der stoff an dem rahmen festgemacht wird, wird der rahmen zusammengedrückt. wenn man dann drauf malt und zuviel farbe benutzt, andere materielen mit einarbeitet (muscheln, blätter, nüsse, mosaiksteinchen...) oder mit dem pinsel zu fest aufdrückt, gibt der stoff nach, leiert aus und hängt durch. es entstehen welllen oder beulen. darin sammelt sich dann die farbe und das sieht nicht schön aus.
darum kamen ganz intelligente leute auf die idee, zu jedem rahmen so ein tütchen dazu zugeben.
die schlitze in dem rahmen sind deshalb versetzt, weil sie den rahmen sonst nicht auseinanderdrücken können. die keile werden mit der graden seite an den rahmen in die schlitze gesteckt. die schiefe ebene treibt das jeweilige rahmenstück auseinander (alle vier teile sind lose, wird nur durch den stoff gehalten)
wenn man die keile falsch herum reinsteckt, sprengt das den rahmen !
mit einem kleinen hammer vorsichtig auf die keile klopfen, bis der stoff gespannt ist und wenn man dann auf der stoff fläche draufklopft, hört sich das an, wie bei einer trommel. dann ist die leinwand fertig ! nachspannen nicht vergessen (wenn nötig !)

LG Tina

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