Die braucht man aber nur für wirklich große und schwere Keilrahmen. Für unsere kleinen mit Servietten bestückten kann man die ruhig weglassen.
Ich kopier mal eine gute Beschreibung hier rein die ich mal bekommen habe:
also, die keile sind nicht dazu da, um den rahmen zu halten (das macht der stoff), sondern um den stoff gespannt zu bekommen.
schon bei der ferigung des rahmens, wenn der stoff an dem rahmen festgemacht wird, wird der rahmen zusammengedrückt. wenn man dann drauf malt und zuviel farbe benutzt, andere materielen mit einarbeitet (muscheln, blätter, nüsse, mosaiksteinchen...) oder mit dem pinsel zu fest aufdrückt, gibt der stoff nach, leiert aus und hängt durch. es entstehen welllen oder beulen. darin sammelt sich dann die farbe und das sieht nicht schön aus.
darum kamen ganz intelligente leute auf die idee, zu jedem rahmen so ein tütchen dazu zugeben.
die schlitze in dem rahmen sind deshalb versetzt, weil sie den rahmen sonst nicht auseinanderdrücken können. die keile werden mit der graden seite an den rahmen in die schlitze gesteckt. die schiefe ebene treibt das jeweilige rahmenstück auseinander (alle vier teile sind lose, wird nur durch den stoff gehalten)
wenn man die keile falsch herum reinsteckt, sprengt das den rahmen !
mit einem kleinen hammer vorsichtig auf die keile klopfen, bis der stoff gespannt ist und wenn man dann auf der stoff fläche draufklopft, hört sich das an, wie bei einer trommel. dann ist die leinwand fertig ! nachspannen nicht vergessen (wenn nötig !)
LG Tina