Kreuzstich neu in Mode...
Adventskalender mal gestickt - ein bleibendes Geschenk. Ich habe ihn meinem Mann geschenkt, als wir noch nicht verheiratet waren.
Material:
Ausführung:
Zuerst habe ich mir meine Motive aus diversen Vorlagen zusammengesucht und den Entwurf grob skizziert. Der Stoff wurde mit Zick-Zack umnäht, damit er nicht ausfranst. Danach habe ich grob ausgerechnet, wohin die Motive sollen und mit dem Sticken der Borde begonnen.
Ab jetzt musste genau abgezählt werden, der Bellanastoff ist dafür bestens geeignet. Im Bezug auf Kreuzstichstickerei bin ich sehr pingelig, d.h. ich achte sehr penibel darauf, dass auch beim Drehen der Arbeit alle Kreuze immer in gleicher Richtung verlaufen und auch die Rückseite immer noch ordentlich aussieht.
Nun folgte das große Motiv und anschließend wurden die kleineren Motive reingestickt.
Nachdem alles fertig gestickt war, wurden die 24 Messingringe angenäht. Die Ränder einsäumen und die Futterseide auf der Rückseite gegen nähen, damit man das Chaos der Fäden nicht mehr sieht, und auch nicht mehr aus Versehen daran hängen bleibt.
Am oberen Ende wurde ein Saum genäht durch den die Vitragestange geschoben werden kann.
Manchmal habe ich 24 Säckchen drangehängt, manchmal habe ich auch 24 kleine Päckchen gepackt und drangehängt. Man kann aber auch die niedlichen kleinen Kartonagen, die Bastelelfe vor kurzen hier vorgestellt hat basteln und dranhängen.
Weil mein Mann sehr an diesem Kalender hängt, wird er alljährlich wieder neu bestückt, jedes Jahr ist es wieder spannend. Dieser Adventskalender ist zwar von der Herstellung etwas aufwendiger, aber auch sehr dauerhaft einsetzbar.
Herzliche Grüße und stecht euch nicht in die Finger
Maria
