Bastelideen Nach einem ausgebiegen Winterpaziergang, hatten wir alle mächtig Hunger
Aber nachdem wir den Kurzen unterwegs erklärt hatten, wie schwer es die Tiere im Winter haben Futter zu finden,
wollten sie erstmal die Tiere in unserem Garten füttern.
Also haben wir Vogelfutter selbst gemacht und freuen uns jetzt jeden Tag über unseren tierischen Besuch.
Wir wohnen auf dem Land und während eines winterlichen Spaziergangs haben wir eine Futterstelle für Wildtiere gesehen. Wir haben den Kurzen erzählt, wie schwer es für die Tiere ist, bei diesem Schnee Futter zu finden und sie waren sehr bestürzt. Als wir dann zurück waren, wollten sie den Tieren beim Futter finden helfen. Deshalb haben wir Vogelfutter gemacht. Für die Vögel lebenswichtig und für die Kinder ein riesiger Spaß, der ihnen das wichtige Gefühl gibt Helfen zu können.



Material:
  • geknackte Nüsse (Reste vom Weihnachtsfest)
  • Sonnenblumenkerne (wir haben die Sonnenblumenblüten im Herbst gesammelt und getrocknet)
  • Haferflocken
  • Schmalz (ohne Gewürze natürlich)
  • alte Tontöpfe
  • Gartenstrick (Naturfaser) in zwei Stärken
Anleitung:
  • Als erstes ist Nüsse knacken angesagt. Ihr müsst mit dem Aussortieren der Schalen nicht so genau sein, denn die Vögel machen das auch selbst. Dann die Nüsse kleinhacken und mit den Kernen und Haferflocken vermischen.
  • Jetzt aus dem dünneren Strick eine Schlaufe knoten und ein Stück des dickeren Strickes mit dem einen Ende anknoten. Das andere Ende verseht ihr auch mit einem Knoten, damit sich der Strick nicht aufdreht. Die Schlaufe von unten durch das Loch des Tontopfes schieben. Achtet darauf, das der Knoten mit dem ihr beide Stricke verbunden habt, dicker ist als das Loch im Topf, so das er nicht durchrutscht.
  • Jetzt gehts an das Befüllen. Dazu mischt ihr das Schmalz unter (ca. 1/3 Schmalz und 2/3 Körnermischung) und bring es in die Töpfe. Schön fest drücken!
  • Zum Schluß muß das Schmalz nur noch aushärten. Wir haben die Töpfe ins Gefrierfach gestellt, dann geht es schneller und wir konnten sie noch am Nachmittag aufhängen.
  • Drinnen am Fenster haben wir uns Kissen hingelegt, damit es bequemer ist  beim beobachten. Außerdem haben wir uns einen Naturführer dazu gelegt, damit wir Nachlesen können, wie die Vögel heißen,die wir zu Gast haben. Und wir haben aus zwei leeren Toilettenpapierrollen, etwas Klebeband und bunter Farbe ein Fernglas gebastelt, damit wir wie echte Vogelkundler beobachten können.

 

Jetzt ihr! Macht mit, machts nach, machts besser!!

Alles Liebe wünscht Urmel


PS: Leider sind die Tontöpfe ohne Muster, aber die Kurzen meinten wenn wir nach einem Spaziergang so einen Hunger haben, dann knurrt den Vögeln der Bauch erst recht, weil die ja den ganzen Tag draußen sind und es soviel schneit (.....süß, oder?....). Wir haben dann beschlossen die Töpfe im Sommer zu schmücken, so dass sie im nächsten Winter schick sind. Das Ergebniss zeigen wir euch zur gegebener Zeit.