Thema: Aquarellstifte zerbröseln

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Autor Bastel-Rena


Bastel-Rena - 14/12/2012 um 01:37

Hallo Ihr Lieben,
vielleicht hat jemand einen Rat für mich? Wie schon geschrieben, zerbröseln mir meine Stifte.

Zunächst malten sie einwandfrei. Dann hatte ich den Eindruck, der Farbabrieb wäre nicht mehr so gut. Und jetzt mußte ich feststellen, daß die Spitzen beim malen einfach wegbröseln ;( Es sind zwar keine Faber, aber die billigsten waren es wohl auch nicht (war ein Geschenk).

Ich hab mich noch nicht getraut, den Anspitzer zu nehmen ... hab Angst, daß sich die Minen dann komplett auflösen. Ich lagere die Stifte kühl, aber nicht kalt. Feucht ist es in dem Raum auch absolut nicht.
Hatte sowas schonmal jemand? Kann man da noch etwas retten?

Für den Fall, daß sie in die Tonne müssen - was kaufe ich mir dann am besten?

Ach menno, bin grad vom Pech verfolgt.
Letzte Woche stirbt mir die DoubleDo und jetzt die Stifte ;(

andja - 14/12/2012 um 11:27

Hallo,

ich habe 2 Arten von Aquarellstiften - beide sind mir ok, Faber und Derwent und so ein Problem hatte ich nie gehabt.
Ich wuerde die anspietzen. Wenn die trocken gelagert wurden, duerfte es nicht passieren das die zerbroeseln.

LG
Angela

Huffi - 14/12/2012 um 11:34

Bei mir ist es unterschiedlich (habe auch verschiedene Sorten. Allerdings ist es nur bei 2 oder 3 verschiedenen Farbstiften, bei denen mal ein Stück abgebröselt ist. Ansonsten nehme ich echt auch preiswerte Stifte, die sind auch in Ordnung.

Bastel-Rena - 14/12/2012 um 16:37

Ich danke Euch.
Dann traue ich mal und zücke den Anspitzer ...

Ihr habt mir wieder Mut gemacht :knuddel:

LaGala - 31/12/2012 um 06:14

ich könnte glatt wetten, dass es die Stabilo-Stifte sind. Da geht das Anspitzen bei mir auch nicht, die Minen brechen und die Pigmente sind so grob, dass man sie mit bloßem Auge krümeln sehen kann. Ich hab auch erst an meinem Anspitzer gezweifelt, dann an mir - aber es sind die Stifte.
Danach hab ich dann auch umgestellt. Die beiden Qualitäten von Faber sind sehr gut, da hatte ich noch keins dieser Probleme, und die Hobby-Variante ist ausreichend und unterscheidet sich nur minimal von den etwas teueren Künstlerstiften durch eine längere "Haltbarkeit" der Pigmente. Derwent ist bei mir auch gut, die haben ein paar mehr Varianten in den "Hauttönen"
Als kleines Bonbon: Bei den guten Stiften fange ich die Anspitzbrösel auf, sie lassen sich gut vom Holz trennen. In einer Wochen-Pillendose sammel ich dann die Pigmente (etwas Malerkrepp auf die Deckelchen und mit ein paar Strichen die entsprechende Farbe kennzeichnen). Die kleinen Krümelchen sind ideal, um z.B. für Wimpern mit einem "Einhaarpinsel" ganz minimal Farbe auf zu nehmen. Das gibt dann keine "Krähenfüße".
Gönn dir nach und nach die besseren Stifte, du hast dann viel mehr Freude am Malen. *wo ist noch mal das smiley "Ich schwöre"?

Bastel-Rena - 31/12/2012 um 11:54

Danke für die Tipps Lalela. Ich werd mich da mal näher drum kümmern.

Die Stifte kommen aus England. Die bröseln auch nicht beim Anspitzen, sondern direkt beim malen löst sich die Spitze auf. Das Anspizen hab ich mich gar nicht mehr getraut. Ich hab sie seit dem Frust-Abend nicht mehr angerührt, wollte mir die Laune nicht weiter vermiesen.
Im neuen Jahr werd ich das Thema wieder angehen und Deine Tipps im Hinterkopf behalten :happy:
:

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