„Ein paar Tipps zum Basteln von (traditionellen) Fröbelsternen
- Die Enden der Streifen nicht anschrägen.
- Wer die Enden anschrägen möchte, ein Trapez bzw. „Zunge“ statt Spitzen schneiden.
- Eine Pinzette parat legen.
- Die Streifen nach dem Einhängen oben auf markieren.
- Die (traditionellen) Zacken mit dem Streifen, unter der scharfen Kante, von der Sackgasse weg arbeiten.
- Die Sackgasse bzw. stumpfe Kante liegt auf den (langen) Streifen mit der sichtbaren Markierung
- Die scharfe Kante liegt auf den (kurzen) Streifen ohne sichtbarer Markierung.
(s. Bild u.)
Beim Erstellen des Fröbelsternes werden Streifen mehrfach in den Stern gesteckt. Dabei können sie im Stern links, rechts, oben oder unten an den anderen Streifen hängen bleiben. In den Anleitungen für traditionelle Fröbelsterne wird daher empfohlen die Streifen anzuschrägen. Dieses hilft bestenfalls, daß der Streifen nur an einer Seite nicht hängenbleibt. Gleichzeitig staucht sich die Spitze an einer anderen Stelle und es wird schwieriger den Streifen durchzustecken. Daher schneiden einzelne inzwischen ein spitzes Dreieck in der Mitte der Streifen, dessen Spitze ebenfalls oben oder unten hängenbleibt und staucht.
Man braucht also auch hier eine Pinzette. Wenn man nun den Streifen fassen möchte, bekommt man die gestauchte Spitze nicht zu fassen und sie reißt ab.
Meine Empfehlung ist daher ein Trapez zu schneiden. So bleibt ein Streifen eventuell nicht hängen, die Spitze eines Streifens staucht nicht vollständig und man kann bei Problemen mit einer Pinzette etwas ausrichten.
Ich selbst schräge die Enden der Streifen nicht an. So kann ich mir am Schluss überlegen, ob ich den Rest ausgestalte oder ein längeres Ende zum Weiterverarbeiten abschneide.
Nach dem Einhängen der Streifen markiere ich diese oben auf.
So hat man immer einen Anhaltspunkt, ob man richtig gefaltet hat.
Hier ein grober Überblick mit unmaßstäblichen Prinzipskizzen.