Nun habe ich mich also auch an die Nähmaschine gesetzt und gestern und heute insgesamt 6 Masken genäht. 3 für meinen Vater und 3 für mich.
Mit diesem Protoyp habe ich angefangen (aus einem alten Makosatin-Spannbetttuch):
Die Ecken mit den eingenähten Gummis sind abgerundet, weil ich sie auf der linken Stoffseite aufgenäht hatte. Dadurch waren sie nach dem Wenden natürlich INNEN - ups! Also wieder weggeschnitten und richtig angenäht.
Nummer 2 und 3 habe ich aus 2 Herren-Taschentüchern für meinen Vater genäht. Ich wollte unbedingt einen Nasenbügel rein machen.
Bei Versuch 2 habe ich einen Tunnel innen rein genäht und den Bügel eingeschoben. Habe dann keine Möglichkeit mehr gesehen, ihn zum Wechseln frei zugänglich zu machen, deshalb ist er fest eingenäht.
Bei Variante 3 habe ich die Seitenteile verlängert und daraus einen Tunnel für Gummizüge genäht.
An der oberen Kante habe ich im fertigen Zustand eine Naht abgesteppt und innen auf der Futterseite ein kleines Loch gemacht.
Jetzt kann man den Nasenbügel vor dem Waschen rausnehmen.
Heute sind dann nochmal die grünen Masken aus Herrentaschentüchern entstanden (eine für mich und eine für meinen Vater) und die geblümte ist aus einem alten T-Shirt mit Futter aus Herrentaschentüchern, ebenfalls für mich. Ich habe sie jetzt alle nach der 3. Variante gemacht.
Interessant, wie unterschiedlich die Muster der grünen Masken ausfallen. Sie sind aus dem gleichen Tuch geschnitten.
Gestern habe ich 4 Std. und heute gute 3 Std. gebraucht.
Erstmal reicht es mir auch!