Bastelideen

Kerzen geben uns ein wärmendes und heimeliges Licht, das uns Geborgenheit und Romantik schenkt. Um sich die kalte und dunkle Jahreszeit zu erhellen, sind Windlichter besonders gut geeignet. Das Kerzenlicht am Boden der Windlichter ist immer geschützt. Zudem sind Windlichter sehr standsicher und können selbst bei starken Herbstwinden nicht so leicht umkippen, weshalb man sie auch im Außenbereich gut verwenden kann. Zum Beispiel, um sie vor der Haustüre oder auf der Treppe vorm Haus aufzustellen. Das sieht nicht nur hübsch aus: Einem alten Brauch zufolge finden die Familienmitglieder sicherer nach Hause, wenn sie von einem Licht geleitet werden.

Windlichter gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Formen, zum Beispiel bei mirabeau. Oder man bastelt sich seine Windlichter einfach selbst – aus Marmeladen- oder größeren Einweggläsern. Diese kann man – passend für den Herbst – mit bunten Blättern, Bucheckern, Eicheln oder anderen Nussfrüchten und Beeren verzieren:



Material:
  • mehrere alte Marmeladen- oder Einmachgläser
  • Teelichter
  • Bast
  • dünner Faden
  • etwas Sand
  • Kleber
  • buntes Laub
  • Physalisblüten, Hagebutten oder andere kleine Früchte
  • Eicheln, Bucheckern oder andere Nussfrüchte
  • Kastanien
Anleitung:

  • alles, was ihr für die Dekoration der Windlichter benötigt, findet man jetzt draußen in der Natur. Bei einem Herbstspaziergang könnt ihr nach Herzenslust einsammeln, was euch gefällt: bunte Blätter, Bucheckern, rote Beeren, Hagebutten etc. Je bunter, desto schöner wird das Windlicht am Ende.
         

  • Die Blätter müsst ihr pressen, bevor ihr sie verwendet, damit sie ihre Form behalten. Dafür legt ihr sie einfach zwischen die Seiten eines schweren Buches. Spätestens nach einem Tag könnt ihr sie dann verwenden.
  • Wenn die Blätter gepresst sind, nehmt ihr ein Blatt, und klebt es mit der Spitze nach oben auf ein Marmeladen- oder ein anderes Einmachglas. Schneidet den Blattstiel ab und achtet darauf, dass das Blatt nicht über den Boden hinaus steht. Dann klebt ihr weitere Blätter rund um das Glas. Nehmt nicht zu viel Kleber, einige kleine Tropfen an verschiedenen Stellen reichen. Um die Blätter weiter zu fixieren, wickelt ihr anschließend Bast um die Mitte des Glases, den ihr an der Vorderseite vorsichtig verknotet. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch um den Hals des Glases, dort wo normalerweise der Deckel sitzt, Bast wickeln.
  • Nun könnt ihr die Windlichter weiter nach euerm Geschmack verschönern. Physalisblüten oder auch Hagebutten lassen sich mit ihrem Stiel sehr gut zwischen den Bast und das Glas stecken. Wenn das Einmachglas am Hals einen Henkel hat, können auch dort Beeren oder Nussfrüchte befestigt werden. Oder ihr bindet die Beeren mit einem dünnen Faden am Hals des Einmachglases fest.
  • Füllt nun etwas von dem Sand in jedes der Windlichter, damit die Teelichter einen sicheren Stand haben.
  • Zu Gruppen von zwei oder drei Windlichtern aufgestellt, ergeben die Windlichter ein hübsches Herbstarrangement. Ihr könnt um die Windlichter auch noch Kastanien, Nussfrüchte legen oder sie auf buntes Laub betten. Wenn die Teelichter brennen, erzeugen die Struktur und die Adern des Blattes schöne Muster, und durch die rote Herbstfärbung des Blattes sieht es aus, als würde das Blatt glühen. Mirabeau