Kinderspiele

Vorbereitung:
Raum evtl. etwas abdunkeln, jedes Kind sucht sich einen Platz zum "Ruhen". Je nach Stimmung können auch Kerzen aufgestellt werden. Ablauf:
Die Spielleitung fordert die Kinder auf, sich hinzulegen, die Augen zu schließen und der erzählten Geschichte zu folgen. Die Geschichte wird mit ruhiger Stimme leise und langsam vorgetragen. Sind Pünktchen angegeben, so sollte man eine Pause machen, um Raum und Zeit für die Phantasie und Entspannung zu geben.

GESCHICHTE
Es wird Abend am Meer. Stellt euch vor, ihr seid das Meer. hr seid die Wellen, die an den Strand plätschern ... Die Luft ist warm und riecht nach Sommer. Ihr seid warm, denn die Sonne hat euch den ganzen Tag mit ihren warmen Strahlen gestreichelt ...
Achtet darauf, wie ihr atmet. Ihr atmet im Rhythmus eurer Wellen, aus und ein, hin und her, aus und ein, hin und her ... ihr atmet tief aus und ein, hin und her ...
Die Wellen fließen den Strand hinauf. Sie streicheln die Steine am Strand. sie streicheln die kleinen Muscheln, die sich leise mit hin- und herwiegen ...

Es wird langsam dunkel. Die Sonne ist untergegangen. Aber euch ist warm. In der warmen Nacht liegt das Meer ganz entspannt und wiegt sich hin und her ... Ein kleiner Fisch im Meer ist eingeschlafen und wiegt sich ganz leise in den ruhigen Wellen des Meeres. Er fühlt sich wohlig und warm und träumt einen schönen Traum ... Und im Rhythmus eurews Atmens wiegt er sich ganz leise hin und her, hin und her, hin und her ... Einzelne Wolken ziehen langsam über das warme Meer. Der Wind streichelt euch, er reicht nach Wärme, Sand, Salz und nach Seetang ... So atmet das Meer im Rhythmus der warmen Nacht ein und aus, ein und aus ... Der Mond scheint auf das Meer und sein Licht glitzert im Wasser. Das Licht ist warm un klar. Ein Seepferdchen schwebt duch das Wasser und pendelt leise hin un her, hin und her ...
Ruhig und warm zieht die Nacht vorbei. Am Horizont wird es langsam heller. Ein leichter, warmer Wind kommt auf ... Das Meer reckt sich langsam und streckt sich. Ihr reckt euch langsam und streckt euch ganz gemütlich ... Der warme Wind streichelt euch dabei. Langsam geht die Sonne auf. Ihr öffnet langsam eure Augen ... Da kitzlet euch ein Sonnenstrahl in der Nase und ihr seid wach.

Schluß:
Zum Schluß kann man die Kinder berichten lassen, wie sie sich während der Geschichte gefühlt haben. Positive und negative Erfahrungen könen so bei weiteren Entspannungen beachtet werden.

Gruss
Cyber-maus