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Betreff: Wie sag ich es meiner Tochter???

Beiträge 9445
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red_folder.gif erstellt am: 7/4/2006 um 07:00   

liebe annchristin,
danke für die rückmeldung,

es ist schön zu hören, dass ihr mit allem gut klarkommt und euch bewußt mit der trauer auseinandersetzt....

ich bewundere euch

liebe grüße und weiterhin alles gute für euch
susanne

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Antwort 30

Beiträge 258
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red_folder.gif erstellt am: 7/4/2006 um 06:50   

Hallo Ihr Lieben! Wir haben soweit alles gut überstanden. Unsere Tochter hat es ganz gut verkraftet. Wir besuchen auch sehr oft das Grab des Kleinen. In letzter Zeit sind wir auch immer für unsere Freunde da, die brauchen sehr viel Hilfe, ganz besonders an Feiertagen.
Macht Euch keine sorgen!

Ich danke Euch für alles!!

Gaaaaaaaaaaaaaanz liebe Grüße!!!

Annchristin

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Antwort 29

Beiträge 5
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Geschlecht: weiblich

red_folder.gif erstellt am: 6/4/2006 um 13:48   

Ich denke viele Kinder werden wie gesagt erst später verstehen, was der Tod bedeutet. als meine oma letztes Jahr im Januar gestorben is war mein cousin 11 und er hat nicht wahrhaben wollen, dass sie tot ist. er wollte nie mit seiner mutter darüber reden. seine Schwester (15) hatte Fragen an die mutter und als die mutter fragte: hast du auch Fragen oder willst über oma reden? und ER: nein dann muss ich nur weinen! Danach hat er auch geweint,aber meine tante meint, dass es gut war für ihn endlich mal zutrauern. Ob später nochmal Fragen zum Tod kommen weiß ich nicht,aber es war sehr schwer für ihn,denn meine oma wohnte mit ihm im selben Haus.Anfang Dezember haben wir erfahren,dass die Krebs hat, Weihnachten hatte sie Geburtstag und mitte Januar war sie gestorben. Ich muss erhrlich sagen weihnachten letzes Jahr war das schrecklcihste Weihnachten, nicht nur für mich.

Und deswegen finde ich es wichtig Zeit für die Kinder zuhaben,wenn sie Reden möchten,aber ich denke ihr seid gute Mütter,dass wisst ihr. Ich habe in einem Buch gelesen von Kinder, den man erzählt hat Z.B. Papa ist immer bei dir und die danach Ängste hatten,weil Papa alles sieht was ich böses mache und vom himmel herunter schaut.Kinder geben sich für alles die Schuld, besonders wenn ein Angehöriger gestroben ist. es ist wichtig klar zumachen, dass sie auf keinen Fall Schuld haben!

Danke fürs zuhören, dass musste grad mal raus

<i> Wenn ein Laden 24Stunden an 365Tagen im Jahr geöffnet hat, wieso hat er dann ein Schloß in der Tür?
Was fühlt ein Schmetterling im Bauch,wenn er verliebt is?</i>

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Antwort 28

Beiträge 258
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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 3/3/2006 um 15:14   

Hallo Ihr Lieben!! DANKE für Eure lieben Worte! Eure Anteilnahme und Eure Tipps haben mir sehr sehr geholfen!!!!! :applaus:

LG Annchristin

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Antwort 27

Beiträge 148
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red_folder.gif erstellt am: 1/3/2006 um 20:43   

Hallo,

ich wollte nur mal sagen, das ich jedem Recht geben muß, der mit einem Kind offen und ehrlich umgeht.

Ich habe zwei Kinder einen mit 8 Jahren und einen mit 5 Jahren. Wir hatten leider in den letzten Jahren mehrere Todesfälle. Ich hatte meinen Kindern immer erklärt das es für uns zwar schlimm ist, aber das derjenige jetzt im Himmel ist, als Stern. Und immer bei uns ist. Auch bei uns ist er immer im Herzen.

Wenn es Sternenklar ist, dann sagen meine Kinder immer: "Schau mal Mami, da oben ist unsere Uroma, Unser Uropa und unsere Tante Renate." Auch an unsere Tiere denken sie dabei immer.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das es für uns Erwachsene viel schlimmer ist es einem Kind zu erklären, als es eigendlich ist. Ich denke wir haben wirklich einen unheimlich ausgepräkten Instinkt einem Kind etwas schonend zu erklären.

Ich hatte jedesmal immer eine Panik, wie bringe ich es ihnen schonend bei. Aber während des Gespräches war ich selber über mich erstaund.

Liebe Grüße
Birgit :knuddel:

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Antwort 26

red_folder.gif erstellt am: 23/2/2006 um 00:02   

oh je. das ist schrecklich.
schön, dass es geklappt hat.

[Bearbeitet am: 22/2/2006 von kathleen77]


Antwort 25

Beiträge 9445
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red_folder.gif erstellt am: 22/2/2006 um 20:46   

liebe annchristin,

ich hoffe euch allen geht es gut und ihr kommt mit der situation klar....

wollte dir nur sagen, dass ich oft an euch denke

liebe grüße
susanne

:Danke:

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Antwort 24

Beiträge 80
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red_folder.gif erstellt am: 10/2/2006 um 16:51   


Zitat:
Hallo Daniela, als ich die furchtbare Nachricht erhalten habe,habe ich auch gleich meine Tochter in den Arm genommen.
Leider kann der plötzliche Kindstod bis zu einem Alter von 3 Jahren vorkommen.
LG Annchristin


ich finds furchtbar!
ich fühlte mich schon sicher, was das betrifft, meine maus ist ja 13 monate alt! noch 23 monate zittern und bangen...

zum glück weiss ich aber, das es extrem selten ist, bei kindern über einem jahr, am häufigsten mit zwei bis vier monaten.

es ist kein trost, schon gar nicht für die betroffene mama!

wünsch euch alles liebe!
lg
daniela
lebe heute, nicht im morgen!

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Antwort 23

Beiträge 258
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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 10/2/2006 um 07:43   

Hallo Daniela, als ich die furchtbare Nachricht erhalten habe,habe ich auch gleich meine Tochter in den Arm genommen.
Leider kann der plötzliche Kindstod bis zu einem Alter von 3 Jahren vorkommen.
LG Annchristin

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Antwort 22

Beiträge 80
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red_folder.gif erstellt am: 10/2/2006 um 07:38   

tut mir leid, das ihr soviele schicksalsschläge einstecken musstet! es ist soo schwer, wenn jemand stirbt, für die hinterblieben ist oft kein trost da! da kann man nur sagen, vergesst sie nicht, die gestorbenen, lasst sie in eurem herzen weiterleben!

mit zwei jahren noch am plötzlichen kindstod zu sterben ist schwer, wusste gar nicht, das es das so spät noch gibt. die armen eltern von dem kind! kanns nur annähernd nachempfinden, was sie jetzt fühlen!

lg
daniela
(muss jetzt mein mädi drücken gehn)

lebe heute, nicht im morgen!

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Antwort 21

Beiträge 258
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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 10/2/2006 um 06:14   

Hallo Kati, vielen Dank für deine lieben Worte. Natürlich werden wir für unsere Tochter und unsere Freunde da sein.Ich weiß nur zu gut wie wichtig das ist. Unsere Freunde wissen auch, das sie jederzeit auf uns zählen können, dafür sind Freunde schließlich da.
Unsere Tochter fragt zwar manchmal nach dem Kleinen, aber es hält sich noch in Grenzen.Auch auf dem Friedhof war sie erstaunlich stark.Ich rechne auch damit, das das noch kommt, das sie sich noch mehr gedanken darüber macht.Wir kriegen das hin, und wenn ich Hilfe brauche weiß ich, wo ich mich hinwenden kann - und zwar an Euch.Ihr habt mir bisher so sehr geholfen, das ich es nicht oft genug sagen kann - IHR SEID EINFACH NUR SUPER!!!!!!!!!!!!!!

:Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke: :Danke:

Liebe Grüße!!!

Annchristin

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Antwort 20

Beiträge 834
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red_folder.gif erstellt am: 9/2/2006 um 23:03   

Hallo Annchristin,
auch mir laufen jetzt die Tränen. Ich möchte Dich einfach mal ganz fest drücken :knuddel:.
Seid bitte immer für Eure Freunde da, ein Kind zu verlieren ist wohl das schrecklichste, was einem passieren kann.
Als meine Großeltern so nach und nach gestorben sind, war das auch grausam, aber irgendwie zu erwarten (altersmäßig).
Letzten Mai ist der Patenonkel unseres Sohnes (damals war er 4 1/2 Jahre) durch einen Motorradunfall ums Leben gekommen. Er hinterläßt eine Frau und eine kleine Tochter (sie hat heute ihren 4. Geb. gefeiert). Das war ganz super schrecklich, so plötzlich. Ich habe mit meinem Sohn gleich am nächsten Tag darüber gesprochen. Seine Fragen kamen aber erst Tage/Wochen später. Er hat sich dann ganz viele Gedanken gemacht, was ist, wenn seine Eltern mal nicht mehr sind. Wer kümmert sich dann um mich und Sarah? hat er gefragt.
Wir waren auch auf dem Friedhof mit ihm, er hatte ein Bild gemalt. Auch jetzt sprechen wir noch ganz oft von seinem Patenonkel und besuchen ihn auch auf dem Friedhof.

Seid stark für Eure Freunde und Eure Tochter!

Liebe - aber traurige - Grüße
Kati

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Antwort 19

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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 8/2/2006 um 19:10   

Hallo Susanne, vielen Dank für die lieben Grüße.Solche Ereignisse regen zu nachdenken an.Ich hoffe das irgendwann mal irgendjemand es schafft den plötzlichen Kindstod richtig zu erforschen und die Ursachen dafür findet.
Liebe Grüße aus der Eifel!!
Annchristin :happy:

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Antwort 18

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red_folder.gif erstellt am: 8/2/2006 um 15:33   

liebe annchristin

als ich heute arbeiten war in der kita mußte ich an euch denken

ich lerne mit meinen 2-3-jährigen gerade die grundfarben rot, gelb, grün und blau

heute haben wir luftballons in den farben ausgetupft und viel freude daran gehabt und ich hab an euch gedacht, und sie euch symbolisch auf die reise geschickt....

ich hoffe, ihr habt alles gut überstanden

liebe grüße aus brandenburg
susanne

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Antwort 17

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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 8/2/2006 um 06:01   

Hallo sanne_brd! Danke für Deine lieben Zeilen.Ich glaube, das wir die Kraft haben alles durchzustehen.Durch solche Schicksalsschläge sieht man alles mit anderen Augen. Man geht viel bewußter durchs leben, und nutzt jeden Tag.Oft regt man sich über belanglose dinge auf, zum Beispiel über schlechtes Wetter.Heute denke ich nach regen kommt auch wieder die Sonne.
Ich bin ein bischen nervös, in ein paar Stunden ist es soweit-der Friedhofsbesuch.Mein Mann hat zum Glück Spätschicht und kann uns begleiten.
Ich kann jedem raten, der irgendwann in der gleichen oder ähnlichen Situation ist wie wir(was ich keinem wünsche)offen mit seinen Kindern zu reden und immer wieder, wenn sie es wollen und brauchen reden.
LG Annchristin :face:

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Antwort 16

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red_folder.gif erstellt am: 8/2/2006 um 05:04   

liebe annchristin,
ich wünsche dir, deiner familie und deinen freunden kraft, diese schwere zeit durchzustehen, zu akzeptieren und zu verarbeiten....

ich bin für offene worte in jeder lebenssituation... sie verändert die menschen, sie macht sie aber auch stark, weil man lernt mit freude, mit sorgen, mit problemen und auch mit trauer umzugehen....

für kinder ist es wichtig, dass man ihnen keine geschichten zusammenreimt, damit sie es besser verkraften..... sie verkraften die wahrheit, denn sie vertrauen uns und je offener wir damit umgehen, um so einfacher wird es für sie.....

ich finde toll, wie ihr es ihr gesagt hat und auch der friedhofsbesuch ist wichtig, auch wenn es ein schwerer weg ist, er muß gegangen werden...

ihr kuscheltier wird ihm und ihr selbst trost spenden, denn dann ist niemand allein und das kuscheltier verbindet....

ich hoffe und wünsche euch kraft und zuversicht

alles gute für euch
susanne

( mir laufen jetzt die tränen , so dass das schreiben schwerfällt *sorry)

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Antwort 15

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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 8/2/2006 um 00:37   

Hallo Karin!! Du hast mich auf keinen Fall gelangweilt.Mein Opa ist gestorben, da war ich im 4.Schuljahr.Ich mußte damals mit zur Beerdigung.Ich kann mich noch an alles erinnern, als wäre es gestern gewesen.(Auch wir haben unsere Tochter nicht zur Beerdigung mitgenommen.)Dann war ein paar Jahre alles in Ordnung.Bis mein Vater (im Alter von 46 Jahren) vor 9 Jahren starb.Aber das Schicksal meinte es überhaupt nicht gut mit uns-ca.2,5 Jahre später starb die Schwester meines Mannes mit 24 Jahren.Auch das war noch nicht genug. 3 Jahre später starb meine Oma.Wir haben also schon verdammt viel mitgemacht.Immer dann, wenn man so einigermaßen wieder klar gekommen ist, dann kam der nächste Hammer-wie der kleine von unseren Freunden.Man ist völlig machtlos und auch hilflos.Ich weiß, das es immer Weh tut, egal welchen geliebten Menschen man verliert, aber man lernt damit zu leben.Manchmal fragt man sich, warum trifft es immer uns. Mein Vater war krank, wie sich nach der Opduktion herausgestellt hat.Meine Schwägerin starb an den Nebenwirkungen der Chemotherapien (sie hatte Leukämie).Meine Oma hat zwar ein stolzes Alter erreicht, aber weh tut es trotzdem.Aber das schlimmste, was passieren kann ist, wenn ein Kind am plötzlichen Kindstod stirbt,und wo sich im nachhinein herausstellt,das dieser kleine Sonnenschein völlig gesund war und keiner weiß wieso und warum.Ich weiß, das reden das einzigste ist, was hilft damit fertig zu werden.Wann immer meine Tochter reden will, dann tue ich das auch, egal was kommt.Sie will auch sehen, wo der kleine auf dem Friedhof beerdigt wurde. Morgen werden wir zu Ihm fahren.Meine Tochter hat auch schon ein kleines Schmusetier für Ihn herausgesucht, das will sie Ihm auf sein Grab legen. Mir ist zwar mulmig bei dem Gedanken an morgen, aber auch das werde ich schaffen, für meine kleine. Es ist zwar unheimlich schwer, aber auch unsere Kinder müßen lernen, das der Tod auch zum leben gehört.Jetzt habe ich mir mal alles von der Seele geredet,nach der ganzen Aufregung der letzten Wochen.Wir sind auf jeden Fall für unsere Freunde da, gerade jetzt, wenn der Altag wieder ganz langsam einzieht.

Vielen Dank an alle Elfen die mir geholfen haben,sei es durch tröstende Worte und auch für die Ratschläge.
:Danke:

Liebe Grüße an alle!!!

Annchristin

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Antwort 14

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smilies/2.jpg erstellt am: 7/2/2006 um 19:31   

Tut mir sehr leid, was da passiert ist. Meine große ist auch so ein, mittlerweile sage ich ein "geschädigtes" Kind. Sie musste bis jetzt mit dem Verlust von 3 Urgroßeltern und 1 Opa fertig werden. Der Opa vor 15 Monaten. Ich merkte schon bei jedem Verlust, dass sich die damals noch Kleine immer etwas veränderte (sie wurde in manchen Dingen nachdenklicher und ernster als andere Kinder).

Sie (damals ca. 4) hatte auch zwischenzeitlich einen unsichtbaren Freund. Für den musste ich sogar bei Tisch einen Teller hinstellen. .....

Das war damals ihre Art damit umzugehen.

Nach dem 2. Urgroßelternteil meinte sie (damals 7): " Wir müssen jetzt gaaanz oft zur meiner Urli fahren" Nach dem Warum gefragt sagte sie: "Ich hab ja nur mehr die Eine" Seit jedoch auch diese verstorben ist, geht sie z.B. auf keinen Friedhof mehr. Jetzt bei ihrem Großvater bekam sie nur am Tage der Beerdigung Fieber. (wie hätten sie aber äh nicht mitgenommen)

Das Einzige was hilft ist immer wenn SIE es möchte reden, reden, reden.

Zeit heilt zwar nicht alle Wunden, es wird jedoch besser.

So ich langweile sicher bereits. Aber vielleicht hilft es ja auch weiter.

LG

Karin

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Antwort 13

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red_folder.gif erstellt am: 4/2/2006 um 21:10   

Hallo Annchristin
das ist ein sehr trauriges uns schwieriges Thema.....Letztes Jahr ist die Ur-oma gestorben und ich bin auch erstmal da gestanden wie der Ochs vorm Berg und wusste nicht wie es meinen Kindern erklären........vorallem weil man es ja selbst kaum begreift.........
Da meine Kids sehr gerne zuhören und es lieben wenn ich Bücher vorlese habe ich mir gedacht das es sicher eine grosse hilfe ist und bin in so eine christliche Bücherstube gegangen und auch fündig geworden.....dieses buch hat den Kindern und mir sehr gut geholften.......da gab es auch ein buch über einen kleinen Jungen der seinen besten freund verliert..... ich weiss leider nicht mehr wie es heisst aber wenn du in ein gutes bücher geschäft gehst können die dir sicher auch weiterhelfen.................

Liebe Grüsse
Anja

guggen und staunen.............
www.dreamysperlen.beep.de

und ich habe duuuuuuuuuuuuuuuurst............
http://spielwelt8.monstersgame.net/?ac=vid&vid=5051327

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Antwort 12

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red_folder.gif erstellt am: 30/1/2006 um 09:09   

Hallo Annchristin!

Es ist klar, dass man es den Kindern möglichst schonend und nicht mit der Holzhammermethode beibringt.

Und natürlich wird sie das ein oder andere Mal noch traurig sein.

Aber Ehrlichkeit ist der bessere Weg um den Tod zu verarbeiten.

Gerade im Bezug auf den Tod...mein Mann wurde etwa ein 3/4 Jahr geboren, nachdem seine Schwester gestorben ist. In der Familie hing zwar ein Bild von ihr an der Wand, aber selbst auf Nachfragen meines Mannes im Kindesalter wurde ihm nur gesagt, dass das ein Kind ist, das vor ihm gelebt hat und im Himmel ist. Mehr wurde nie darüber geredet.
Mein Mann hatte nie in Erwägung gezogen, dass er eine Schwester haben könnte.
Und als sein Vater vor 10 Jahren gestorben ist, da hat seine Mutter gerade mal 2 Stunden am Telefon mit ihm darüber geredet. Ihre Art damit "umzugehen" ist einfach nicht darüber reden...
Das ist so ein grausames Beispiel, wo nur verdrängt wird und nie verarbeitet wurde.
Und mein Mann hat heute noch Probleme durch das Verhalten seiner Mutter - seiner Eltern, denn sein Vater hat genauso wenig drüber geredet -

Und wenn man so ein Beispiel vor Augen hat, dann hat man vielleicht einfach andere Vorstellungen...

Tschüßi

Marcia

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Antwort 11

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red_folder.gif erstellt am: 30/1/2006 um 08:55   

Es tut mir so leid... Worte können die Gefühle nicht ausdrücken.
Ich drücke euch alle ganz fest, besonders deine Kleine und die Eltern des Kindes.

Traurige Grüsse,
Despina

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Antwort 10

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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 30/1/2006 um 08:32   

Hallo! Natürlich gehört der Tod zum leben dazu, aber ich hatte mächtig Angst es meiner Tochter zu sagen. Und noch dazu will man es ja auch so sagen, das man es ziemlich schonend beibringt. Meine Tochter macht sich nämlich schon viele gedanken. Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel mein Vater. Der starb vor 10 Jahren, sie hat Ihn nie kennengelernt. Eines Tages entdeckte Sie ein Bild von Ihm an der Fotowand und fragte mich wer das ist. Ich sagte es Ihr. Nun war es schon oft der Fall das Sie auf einmal bitterlich geweint hat und sich kaum beruhigen ließ. Als ich sie dann fragte was denn los sei, antwortete Sie mir : Ich vermisse meinen Opa so sehr. Deshalb hatte ich richtig Angst Ihr zu sagen, das der kleine gestorben ist, denn zu Ihm hat Sie ja im grunde eine Bindung, da Sie oft mit Ihm gespielt hat.
Jetzt müßen wir erst mal abwarten wie es in nächster Zeit wird, denn ich glaube, das es Ihr erst richtig bewußt wird, wenn wir meine Freundin das nächste mal gemeinsam besuchen und Sie nicht mit dem kleinen spielen kann.

Danke noch mal an alle - ich kann es echt nicht oft genug sagen!! Ihr seid total lieb!!! :knuddel:

Liebe Grüße !
Annchristin[Bearbeitet am: 30/1/2006 von Annchristin]

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Antwort 9

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red_folder.gif erstellt am: 30/1/2006 um 02:09   

Hallo!

Meine Oma ist vor 1 1/2 Jahren gestorben, da waren meine Kinder 1 1/2 und 4 Jahre. Wir haben es ihnen damals gesagt, wie es ist und noch heute erzählen sie von der Uroma.
Ich denke, es ist wichtig, dass man so offen wie möglich mit dem Tod umgeht, denn nur so können die Kleinen es richtig verarbeiten.

Wenn man es verdrängt, lernen die Kinder doch nur, den Tod auch zu verdrängen oder ihn als etwas unnatürliches zu erleben.

Doch auch der Tod gehört zu jedem Leben dazu und so sollte man auch damit umgehen.

Tschüßi

Marcia

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Antwort 8

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red_folder.gif erstellt am: 30/1/2006 um 00:20   

Mir tut es auch leid für euch. Ist echt schlimm wenn ein so junger Mensch schon von uns gehen muss.

Im Mai letzten Jahres ist meine Oma mit 66 Jahren gestorben. Sie war auch die Lieblingsoma meiner Tochter, 5 Jahre. Wir haben auch ganz offen mit ihr darüber gesprochen. Es gab viele Fragen und immer wieder mussten wir darüber sprechen. Auch heute manchmal noch fängt sie wieder mal mit dem Thema an. Aber es tut ihr gut und wir versuchen all ihre Fragen kindgerecht zu antworten. Sie vermisst ihre Uroma heute noch sehr. Aber ich finde es auch wichtig, auch Kinder als volle Menschen wahrzunehmen. Sie kriegen meist mehr mit als wir meinen und uns lieb ist. Steh weiterhin zu deinem Kind und sei einfach für sie da. Wird auch dir guttun, so war es auf jeden Fall bei mir.

Einen schönen Abend noch

Heike

Keep smiling! Das Leben ist zu kurz um schwarz zu sehen ...

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Antwort 7

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smilies/kiss_3.gif erstellt am: 29/1/2006 um 23:44   

Hallo liebe Elfen,
wir haben es geschafft ! Unsere Tochter weiß jetzt bescheid. Es sind zwar viele Tränen geflossen, aber es ist gut, das Sie es endlich erfahren hat. Sie hat auch sehr viele Fragen gestellt, wir konnten Ihr aber gut helfen. Ihr hattet absolut recht, in dem Ihr mir geraten habt, es in einer ruhigen Minute zu sagen, und das der Mutterinstinkt mich dazu bewegt,
das richtige zu tun.
Nochmals vielen Dank für Eure tröstenden Worte und die guten Tipps!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ihr seid echt SUPER!!!!!!!!!!!!!!!!!! :applaus:

Liebe Grüße
Annchristin :Danke:

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Antwort 6
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