Die Bastel-Elfe

 erstellt am: 15/11/2006 um 07:53   

Damke liebe Susanne,

ich finde es wichtig über den Tot zu reden und übe die Krankheit, etwas totzuschweigen ist noch viel schlimmer, nur so kann man damit fertig werden und lernen damit umzugehen. Es ist schwer das ist richtig, aber ich bin überzeugt davon das der Tot die Erlösung bringt. Leider wird heutzutage nur über belangloses Zeug gequatscht keiner will sich mehr mit solchen Dingen auseinandersetzen, viele denken nur noch an sich, leider ist die Welt so kalt geworden, das macht mich sehr traurig, ich bin froh hier so viele liebe Menshcen getroffen zu haben.Danke Euch allen.Und danke liebe Susanne für Deine lieben Worte.
Liebe Grüße
Christa

 erstellt am: 15/11/2006 um 11:25   

Hallo Christa,

ich möchte dir so gerne etwas Tröstendes sagen bzw schreiben aber irgendwie finde ich nicht die richtigen Worte. Meine Vorgängerinnen haben mir da auch schon aus der Seele geschrieben und so möchte ich mich denen anschließen.
Dein Papa hat meine ganze Bewunderung weil er um jedes Fünkchen Leben kämpft und du, weil du ihn so sehr unterstützt.
Richte deinem Papa die besten und liebsten Wünsche von mir aus und dir wünsche ich noch alle Kraft dieser Welt weiterhin stark zu bleiben.

 erstellt am: 15/11/2006 um 11:48   

 erstellt am: 15/11/2006 um 15:39   

Es tut mir leid, das zu hören!!!
ich wette, er hat nur Pflegestufe 2, denn er kann noch essen........unverschämt diese Richtlinien.

Übrigens.......ich weiß nicht, ob ich dich damit treffe, also, dir weh tue........will ich nicht!!! Bin nur realistisch.......habt ihr euch eigentlich mal so ein Hospiz angesehen???
mein Papa war noch einen Tag in einem Hospiz - das war auch gut so. Da sind menschen für ihn da und die familie kann sich einzig und allein dem kranken widmen. Also, man kann nur für Papa da sein, nicht noch füttern, evtl Windeln wechseln, patienten drehen, damit er sich nicht wund liegt usw.
Ist ne tolle (wenn man in dem fall toll sagen kann) Einrichtung und die Schwestern sind auch für die Angehörigen da - ich hab mich da richtig ausgeweint!!!

Wie gesagt, ich will dir nicht weh tun, aber leider ist es wie es ist........mann jetzt könnte ich auch wieder heulen.......

Ich knuddel und drücke dich ganz fest!!!

LG, Heike

 erstellt am: 16/11/2006 um 00:33   

Hallo Christa, ich möchte dir nur sagen das ich hier war. Ich weiß nicht was ich schreiben soll.Ich bin sooooo froh das ich deinem Papa eine Karte geschrieben habe.
Laß dich mal drücken
LG Rafaela

 erstellt am: 16/11/2006 um 07:25   

Danke liebe Rafaela,
das ist ganz lieb von Dir
Ich drück Dich zurück!
Danke und liebe Grüße
Christa

 erstellt am: 16/11/2006 um 21:59   

Liebe Elfen,

ich bin so schrecklich traurig...die Ärzte sagen Papa hat nur noch wenig Zeit, der Druck im Kopf wird zu hoch, sie sagen er wird in den nächsten Tagen ins Koma fallen.
Heute habe ich meine Fassung nicht mehr halten können, ich habe geheult ohne Ende, dazu kommt noch ein neues Problem wo ich nicht weiß wie ich es lösen soll, keine Ahnung irgendwie gerät mein Leben aus den Fugen und ich muß machtlos zusehen was da geschieht. Habe mich halbwegs wieder gefangen, das Leben muß weiter gehen, der Galgenhumor hält mich immer über Wasser.
Ich bete zu Gott das mein Papa nicht mehr so sehr leiden muß.Danke Euch allen für Eure Unterstützung.
Traurige Grüße
Christa

 erstellt am: 16/11/2006 um 22:09   

Liebe Sammy
ich wünsche deinem Vater, dass er nicht zu viel leiden muss unter seinem Zustand.

Auch dir wünsche ich dir für die Zukunft ganz viel Kraft und versuch nicht dein weinen zu unterdrücken, lass deinen Gefühlen freien Lauf.

Alles Liebe

 erstellt am: 16/11/2006 um 22:12   

 erstellt am: 16/11/2006 um 22:20   

Liebe Christa,

schon mehrfach habe ich in den letzten Tagen versucht Dir zu schreiben aber dann immer wieder einen Rückzieher gemacht weil mich Deine Geschichte so berührt und Vergangenes wieder aufwühlt, daß mir letztendlich doch die Worte fehlten.
Wenn ich könnte würde ich Dich jetzt einfach nur in den Arm nehmen und mit Dir gemeinsam beten.
Vor 14 Jahren habe ich meine Mama vier lange Wochen bis an die Tür zu ihrem neuen, anderen Leben begleitet. Vier Wochen lang haben mein Bruder, der Freund meiner Mama und ich uns abgewechselt, sie war keine einzigste Stunde allein im Krankenhaus. In den letzten Stunden waren wir alle da und haben gemeinsam mit ihrem Pfarrer gebetet, wir haben gebetet, daß sie loslassen kann.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen die Möglichkeit soviel Zeit wie nur irgendmöglich bei Deinem Dad zu sein - auch wenn es mehr ist als Du glaubst ertragen zu können begleite ihn ... bis zu dieser Tür.
Ein Kraftlicht brennt jetzt hier in meinem Fenster für Dich, Deinen Dad und den rest Eurer Familie.
Wenn Du mit mir als jemandem Fremden reden magst - auch jetzt - schreibe mir per PN Deine Nr. dann rufe ich Dich sofort an.

fühle Dich umarmt
Katrin

 erstellt am: 16/11/2006 um 22:39   

Hallo Christa,
ich lege die Hände auf die Tasten um etwas zu schreiben und nehme sie wieder runter weil ich nicht weiß was, ich weine mit dir und weiß nicht so recht, was ich schreiben soll. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und drück dich ganz feste.
Liebe Grüße
Nadine

 erstellt am: 16/11/2006 um 22:43   

Liebe Sammy,

so schlimm es sich auch anhört, aber ich denke, es ist Zeit, deinen Vater loszulassen.
Er hat bis jetzt gekämpft, nicht zuletzt, weil du ihn gebeten hast, sich nicht aufzugeben.

Aber wie du schon selber sagst, wird er in den nächsten Tagen ins Koma fallen.
Und ich denke, dass man es da in erster Linie dem Sterbenden erleichtern sollte, Abschied zu nehmen.
So schlimm es auch für euch als Familie ist, da ihr mit eurer Trauer zurückbleibt, so solltet ihr deinem Vater doch zeigen, dass er beruhigt die Augen schließen kann.
Für ihn ist es mit Sicherheit wichtig zu wissen, dass ihr damit einverstanden seid, wenn er nun aufhört zu kämfen, weil er keine Kraft mehr hat.

Heute vor 5 Jahren ist mein Vater seinem Krebsleiden erlegen.

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft in der kommenden schweren Zeit.

Liebe Grüße,
Fratzematz

 erstellt am: 17/11/2006 um 09:04   

 erstellt am: 17/11/2006 um 09:09   

 erstellt am: 17/11/2006 um 09:39   

ich werde eine kerze anzünden, ihr seid nicht allein

verabschiedet euch voneinander, solange ihr es noch könnt

lg susanne,
die auch wieder hiersitzt und für dich weint, weil du es nur abends tun kannst

ich drücke dich ganz dolle

 erstellt am: 17/11/2006 um 11:20   

 erstellt am: 17/11/2006 um 13:46   

Hallo Christa,
vor lauter Mitgefühl und Traurigkeit weiß ich gar nicht so recht, was ich Dir schreiben soll. Denn sobald ich auch nur es versuche, kommen mir schon die Tränen und dann geht nichts mehr. Laß Dich einfach mal ganz doll von mir drücken. In Gedanken bin ich ganz doll bei Euch und wünsche Euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Es stimmt, so langsam kommt die Zeit des Abschiedsnehmen und loslassens. Grüße Deinen Papa nochmal ganz lieb von mir und denk immer daran:

Du bist nicht allein, wir denken alle an Dich/Euch!!!

 erstellt am: 17/11/2006 um 14:26   

Hallo Christa,
bin kein Mensch mit vielen Worten.
Es ist alles sehr traurig und für Dich und Deine
Familie sehr schwer. Das was ich nur machen
kann und schon die ganze Zeit, für Euch tue, beten. Bei www. sieht Du meine Lieblingsecke.Drück mal drauf.
Ich wünsche Dir Kraft von Deinem
Vater Abschied zu nehmen und zum
loslassen. Du, Dein Vater, werden alle getragen von Gott und uns. lieben Muttergottes. Sei ganz lieb umarmt von mir
und Christine.
Du bist nicht allein, wir denken alle an Dich/Euch.
Liebe Grüße veronika

 erstellt am: 17/11/2006 um 14:48   

Liebe Christa,
ich kann mich gut in dich hineinversetzten - mein Vater "ging"vor 3 Jahren. Ich gebe meinen Vorschreiberinnen recht - nehmt euch die Zeit zur Verabschiedung und du must auch loslassen. Trotzallem wird er immer bei dir sein. Ich konnte mich nicht mehr verabschieden, viele konnte nicht mehr gesagt werden und auch das loslassen (hatte Schuldgefuehle)fiel mir schwer. Mit der Zeit habe ich meinen persoenlichen Weg gefunden und ich erhalte die positiven Augenblicke in meinem Herzen fest. Manchmal spreche ich mit ihm - aber ich muss auch meinen Weg weitergehen. Ich biete dir meine "virtuelle"Schulter" und wenn du darueber dich austauschen moechtest, gib Bescheid. Ich glaube alle Elfen reichen dir die Hand - du bist nicht allein.
Ich wuensche dir und deiner Familie Kraft und Liebe.
LG Tanja

United people for basteln

alles von mir handgemacht, geknipst und eingestellt
verpatet mit Bastel-An und pelauerpower
LG Tanja

 erstellt am: 17/11/2006 um 15:55   

liebe christa

ich hoffe, du siehst den schein meiner kerze, die dir und deinem papa und allen anderen kraft und trost spenden soll....

sie steht direkt neben dem pc, alos ganz nah dran an dir und allen anderen

ich drücke dich ganz doll

lg susanne

 erstellt am: 17/11/2006 um 16:32   

 erstellt am: 17/11/2006 um 16:39   

 erstellt am: 17/11/2006 um 16:50   

 erstellt am: 17/11/2006 um 16:57   

 erstellt am: 17/11/2006 um 17:13   

Liebe Christa

ich finde auch nicht die richtigen Worte um Euch Trost zu spenden, aber ich zünde jetzt auch wieder eine kleine Kerze für Euch an und nehme Euch in Gedanken ganz fest in meine Arme.
Vielleicht kann ich durch diese Worte Euch einen winzig kleinen Trost schicken:

Wenn Du gehen musst, dann nimm keine Rücksicht auf mich. Denke daran, dass ich mich nicht nur für Dich entschieden habe, damit Du mich in meinen Leben begleitest, sondern auch, weil ich bereit war zu akzeptieren, dass Du nicht immer bei mir bleiben kannst.

Wenn Du gehen musst, dann schau nicht noch mal zu mir zurück. Begib Dich auf Deinen neuen Weg und pass auf Dich auf. Denn irgendwann werde ich dich abholen - dort auf Deinem neuen Weg. Und ich möchte, dass Du bis zu diesem Zeitpunkt in dieser anderen Welt unbeschwert weiterleben kannst - auch ohne mich.

Wenn Du gehen musst, dann kämpfe keinen verlorenen Kampf. Dein Leben geht weiter, zwar nicht hier aber irgendwo doch. Lass Dich einfach fallen, Du hast genug getan in Deinem Leben. Du hast sooft gekämpft und auch gewonnen - Du darfst Dich jetzt schlafen legen und ruhen.

Wenn Du gehen musst, möchte ich Dir aber auch noch etwas mit auf den Weg geben. Ich gebe Dir einen Teil meines Herzens, der auf Dich achten soll, damit Dir nichts geschieht. Dieser Teil meines Herzens soll Dich immer wieder daran erinnern, dass ich Dich sehr lieb habe und dass ich Dich niemals vergessen werde. Er soll aber auch Dir die Erinnerung an mich geben, damit Du mich erkennst, wenn ich Dich abholen komme. Dieser Teil meines Herzens soll Dich trösten, wenn Du Dich einmal einsam oder schlecht fühlst. Deshalb denke daran:

Wenn Du gehen musst, bist Du nicht allein, denn ein Teil meines Herzens wird Dich auf dieser Reise begleiten.

(Simone Witt für Bazi)

Liebe Christa
ich bete für Euch und schicke Euch ganz viel Kraft und Liebe[Bearbeitet am: 17/11/2006 von gonzo123a6]